In meiner Ausbildung an der Akademie der Ruhr-Universität in Bochum habe ich verschiedene Coaching-Methoden und Schwerpunkte erlernt. Allerdings habe ich weitere spannende Möglichkeiten, Erkenntnis- und Veränderungsprozesse voranzutreiben: in der Arbeit mit den Pferden und im Boxtraining. Beide Herangehensweisen haben als Schwerpunkte das Spiegeln und Reflektieren mit ungewöhnlichen Maßnahmen. Das Pferd spiegelt den Menschen unabhängig davon, ob er eine Rolex trägt. Anschreien führt einen bei einem „pferdigen Mitarbeiter“ nur selten zum gewünschten Ziel und 600kg Sturheit können selbst einen geübten Chef dazu bringen seine mehr oder weniger subtile Führungsmethode offenzulegen.
Boxer müssen ihr Gegenüber ständig lesen und taktieren. Ferner müssen sie entscheiden, welchen Eindruck sie vermitteln wollen. Wem es im Ring nicht gelingt, seine Emotionalität hinten anzustellen, wird es nicht weit bringen. Es geht um das Umlenken von Energien, den geschickten Einsatz von Druck, aber auch Fairness.
Für die meisten Manager sind Pferde und Boxtraining keine Alltagsangelegenheiten. Doch selbst wenn eine boxende Führungskraft mit Pferd ein Training bucht, kann sie hier einen neuen Blickwinkel auf ihre Arbeit gewinnen, da die meisten Menschen in ihrem Hobby nicht ihren Beruf reflektieren. Auch im Bereich der Teamentwicklung lassen sich beide Methoden sinnvoll einsetzen.
Darüber hinaus arbeite ich verstärkt im Bereich von Persönlichkeitsentwicklung, Veränderungen, Stressbewältigung und -prävention, allem was mit Emotionen und Gefühlen zu tun hat, aber als studierte Literaturwissenschaftlerin auch gerne in den Feldern Kommunikation und Strukturierung.