Gedanken, Inspirationen, Informationen

„Philosophisch betrachtet, sind Worte niemals das, was sie beschreiben, aber das macht sie zugleich so nützlich.

Kurze Gedanken: Wenn ich anerkenne, dass ich nicht meine Gedanken bin und auch nicht meine Gefühle oder Emotionen; wenn ich meinen „Wesenskern“ lossage von meinen Konditionierungen

"Diese Erkenntnis ist das Wichtigste, was wir von Pferden lernen können.

Kurze Gedanken: Es ist mir unklar geblieben, in welchem Zusammenhang das obige Goethe Zitat entstanden ist. Vermutlich als Antwort auf eine Clavigo-Kritik. Ich habe es, trotz jahrelang andauernder Begeisterung für Goethe, zuerst von einem Anwalt gehört.

Sorgen sind ein Schaukelpferd.  Es wirft dich hin und her, aber du wirst nirgends ankommen.
Nun ist es leicht gesagt, dass man bemerken und anerkennen soll, wenn es nichts mehr gibt, was aktiv zu tun ist. Hier möchte ich einige Vorschläge teilen, um Ruhe ins eigene System zu bringen. 

Kurze Gedanken: Wir sollten weniger persönlich nehmen. So sehr wie man selbst nur in der Lage ist, seinen eigenen Horizont zu denken, so sehr ist es der andere auch. Es kommt hinzu, dass man bessere und schlechtere Momente hat. In den besseren Momenten schafft man es, das Streulicht des eigenen Bewusstseins von sich und dem ganzen eigenen Kram abzuwenden und aktiv auf den anderen zu schauen. Beweggründe zu antizipieren, zuzuhören oder auch einfach großzügig zu sein.
Auch in dem Moment, in dem wir meinen, wir wüssten was im anderen vorgeht, wir würden unseren Partner kennen oder schlicht und einfach wissen, wer dieser andere ist – dann unterliegen wir einem Irrtum.

Kontrolle ist eine Illusion. 

Was für eine Erleichterung.

Ist das nicht furchtbar trocken?“. Diese Frage und ein zweifelnder Gesichtsausdruck waren häufige Reaktionen auf die Auskunft über mein Literaturstudium.