My Mind and I
Kurze Gedanken: Was mir bei dieser Aussage immer zu denken gibt, ist die Trennung zwischen „mind“, was sich kaum übersetzen lässt (Geist mag vielleicht noch eine recht nahe Entsprechung sein) und dem Ich.
Wer bin ich, wenn ich mich, frei von Definitionen im Außen, betrachte? Wenn ich weder mein Körper und damit also auch nicht meine Emotionen, Gedanken oder Gefühle bin? Was beobachtet mein Denken? Über diesen Gedankengang hinaus, erinnert mich das obige Zitat daran, den Körper nicht das Steuer übernehmen zu lassen. Emotionen, Gedanken und Gefühle sind körperliche Reaktionen, und als Wesen, die Gewohnheiten bilden, werden Muster und Strukturen automatisiert abgerufen und wiederholt. Man kann trainieren, seine (vermeintlichen) Reaktionen zu beobachten und Erstreaktionen und Impulse auszubremsen, hin zu einem bewussten Handeln kommend. Aktiv aus Negativspiralen gehen, sich aktiv für eine Haltung entscheiden, denn auch Laune ist eine Entscheidung. Vieles ist eine Frage der selektiven Wahrnehmung und diese ist trainierbar.